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Baskischer Käsekuchen Rezept

Baskischer Käsekuchen
Baskischer Käsekuchen

Baskischer Käsekuchen ©iStockphoto/Chris Costello

Baskischer Käsekuchen lässt sich sehr einfach herstellen und schmeckt dabei ganz unglaublich. Er empfiehlt sich also auch für Backanfänger*innen, die ein schnelles Ergebnis sehen möchten.

Zubereitung von Baskischer Käsekuchen

Für die Zubereitung wird der Backofen auf 200 °C vorgeheizt. Danach legt ihr eine 26er Springform aus. Das verwendete Stück Backpapier sollte nicht zu klein sein. Wenn ihr es vorher zerknüllt, passt es hinterher besser in die Springform. Nun verrührt ihr Zucker, Salz und Frischkäse mit einem Schneebesen, rührt nach und nach Eier einzeln unter, gebt dann Sahne dazu und rührt diese ebenfalls gleichmäßig unter. Zum Schluss wird das Mehl vorsichtig untergehoben. Nun kommt die Frischkäsemasse in die Form. Das Ganze soll nun im Backofen rund 60 Minuten backen. Ob der Baskische Käsekuchen schon fertig ist, lässt sich an seiner Oberfläche erkennen: Sie sollte stark gebräunt bis kurz vor dem Verbrennen sein. Bei exakter Backofentemperatur ist dann das Innere des Baskischen Käsekuchens immer noch richtig weich. Nehmt ihn dann aus dem Backofen, lasst ihn in der Springform abkühlen, nehmt ihn kalt aus der Form und entfernt das Backpapier.

Baskischer Käsekuchen darf erst angeschnitten werden, wenn er komplett ausgekühlt ist, ansonsten zerfällt er. Viel Vergnügen!

Woher kommt Baskischer Käsekuchen?
Er kommt der Legende nach aus der Stadt San Sebastián im Baskenland und wurde inzwischen so berühmt, dass man ihn weltweit als San Sebastián Cheesecake kennt. Ein weiterer, noch treffenderer Name ist „San Sebastián Burnt Cheesecake“, denn es handelt sich in der Tat um einen „verbrannten“ Käsekuchen. Aber keine Angst: Baskischer Käsekuchen schmeckt keinesfalls verbrannt, sondern liegt geschmacklich zwischen Käsekuchen und Flan. Daher eignet er sich hervorragend als Dessert. Er verbrennt auch nicht wirklich, sondern sieht nur sehr braun aus, weil im Backofen seine cremige Masse rasch braun wird und dabei eine natürliche Kruste formt, die den Baskischen Käsekuchen zusammenhält. Außen ist er dann knusprig, innen noch sehr weich – genau das macht seinen Reiz aus. Die dunkle Karamellkruste wirkt unglaublich appetitanregend. Im Inneren hält sich eine extreme Cremigkeit aus Doppelrahmfrischkäse und Sahne. Im Ganzen genügen übrigens lediglich sechs Zutaten, um einen Baskischen Käsekuchen zu backen. In San Sebastián gibt es den Basque Burnt Cheesecake oder Euskal gazta tarta (Baskisch) oder Tarta vasca de queso (Spanisch) seit Ewigkeiten in der Backstube mit angeschlossenem Restaurant La Viña.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 20 Minuten

Zutaten:
850 Gramm Doppelrahm-Frischkäse
300 Gramm Zucker
1 Prise Salz
5 Eier
400 Milliliter Sahne
30 Gramm Mehl

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